Artikel-Schlagworte: „Marathon“

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Sonntag, 15. Juli, Start im Westfalenstadion

Lange Einheit "Rund um Seppenrade" 30 km

Die vorgesehene Streckenführung über 30 km

Lüdinghausen erstmals Gastgeber

Am 15. Juli 2012 wird der Lauftreff Lüdinghausen für alle Interessierten eine begleitete 30-km-Trainingsrunde zur Vorbereitung auf den 11. Münstermarathon am 09.09.2012 anbieten. Die sogenannte “Lange Einheit” dient als wichtiger Trainingsbaustein zur Vorbereitung auf eine erfolgreiche Marathonteilnahme. Die ausgewählte Strecke führt vom Westfalenstadion in Lüdinghausen in Richtung Seppenrade. Bis hierhin gilt es einige Höhenmeter zu bewältigen. Trotzdem ist die Strecke gut zu bewältigen und bietet bei gutem Wetter auch einige gute Fernblicke. So kann man z.B. die Bettentürme der Uni-Klinik in Münster sehr gut erkennen.

Eine zweite Strecke soll insgesamt nicht länger als 21 km sein.

Duschen und Umkleidemöglichkeiten sind am Stadion ausreichend vorhanden. Während der Strecke wird an mehreren Stellen Erfrischungsgetränke von unserem Sponsor Getränkehandel Clemens Möllerfeld gereicht.

Weitere Details findet ihr demnächst auf unserer Homepage http:\\www.lauftreff-luedinghausen.de und natürlich unter www.volksbank-muenster-marathon.de

+++ Aktualisierung +++

Für eine genaue Planung der Laufzeiten veröffentlichen wir hier für die jeweiligen Laufstrecken eine Marschtabelle mit den möglichen Geschwindigkeite 5:30 Min/Km und 6:30 Min/Km: Marschtabelle_30KM_MüMaOnTour2012 und Marschtabelle_21KM_MüMaOnTour2012. Die Tabellen enthalten auch die insgesamt 4 Verpflegungsorte.

 

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Erschöpft, aber doch zufrieden kehrten jetzt einige Läuferinnen und Läufer aus Lüdinghausen vom Dresdenmarathon (23.10.2011) zurück. Dresden präsentierte sich den Sportlern von seiner schönsten Seite. Die Marathonstrecke führte die Athleten aus der Steverstadt am Elbufer mit dem berühmten Canaletto-Blick entlang und weiter durch die historische Altstadt vorbei an der Liebfrauenkirche, der Semperoper und vielen weiteren historischen Gebäuden. Der Zieleinlauf führte die Steverstädter am Regierungsviertel und sächsischen Landtag vorbei bis zum Kongreßzentrum. Dort konnten sich die Lauftreff-Mitglieder endlich erholen.

Marathon

Die Marathonstrecke absolvierten Silvia Rusche (3:43:47 Std. / 5. Platz in der AK W45), Karl Berndstrotmann (2 Std und 62,75 Min. / 6. AK M50) und Thorsten Kastrup (4:16:20 Std. / 176. AK M45).

Halbmarathon

Drei Damen bewältigten die Halbmarathonstrecke: Mechthild Noll (1:53:09 Std. / 34. AK W45), Petra Göldner (1:53:56 Std. / 33. W40) und Anke Köster (2:05:56 Std. / 108. AK W40).

10000 m

Philipp Noll startete in der 10km-Strecke und finishte mit 58:02 Minuten.

Allen Finishern gratulieren wir zum Erfolg!

Wer die letzten 5 km der Marathonstrecke virtuell nachlaufen möchte, kann dies mit dem folgenden Video bequem vom Sofa aus bewältigen:

Statistik:

Teilnehmer Marathon Halbmarathon 10 km-Lauf Minimarathon Gesamt
Gemeldet 1474 3671 2398 346 7889
Nationen/Ausländer 37/210 38/292 25/146 5/13 52/661
Gewertet 1336 3340 2151 302 7129
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Reinhard Forhmann, Peter Weiß, Dirk Casimir und Christoph Schlütermann (vLnR)

Zufrieden mit ihren Leistungen konnten die vier Teilnehmer vom Lauftreff Lüdinghausen beim 49. RWE-Marathon rund um den Baldeneysee in Essen sein. Von den trüben Wetteraussichten blieb am morgen nur die niedrige Temperatur von plus 3 Grad übrig. Während des Rennens schien die Sonne durchgängig und brachte die Temperaturen gegen Mittag auf 12 Grad. Damit konnte man sehr gut leben, waren sich die vier Starter aus Lüdinghausen einig. Als Motivation für den Start in Essen war bei allen die aktuelle Saisonform ausschlaggebend, um nach Essen zu fahren. Nach dem Münstermarathon und diversen anderen Wettbewerben, wollte man noch einmal vor der Winterpause die Trainingsernte einfahren. Münster war dieses Jahr vielen vom Wetter zu anstrengend und versprach daher keine guten Laufzeiten.

In Essen waren diese äußeren Bedingungen deutlich günstiger. Dirk Casimir blieb daher auch unter 3 Stunden (2:57:43), was nach der Teilnahme bei der Challenge Roth Ironman ein tolles Jahresendergebnis ist. Peter Weiß war ebenfalls in sehr guter Verfassung. Er finishte in überragenden 2:56:02 Std..  Reinhard Fohrmann blieb zum zweiten Mal unter der 3:30 Std-Grenze: 3:28:35 und Christoph Schlütermann verpasste seine persönliche Bestzeit nur um 1:35 min. Er finishte in 3:39:43 Std. Die 3:30-Marke muss noch ein wenig warten.

Laufreportage Essen-Marathon

Wir hatten, so haben wir es uns zurecht gelegt, etwas “gut zumachen”. Nachdem wir seit dem Frühjahr fleissig unsere Trainingsrunden gedreht hatten, sollte der Saisonhöhepunkt beim Jubiläumsmarathon in Münster stattfinden. Während Dirk Casimir sich die 3-Stundenmarke vorknöpfen wollte – eine Grenze, die Peter Weiß schon oft überschritten hatte – wollten Reinhard Fohrmann und Christoph Schlütermann die 3:30er Marke knacken. Für Christoph wäre es das erste Mal gewesen. Essen war uns bekannt von früheren Starts als eine gut zu laufende, schnelle Strecke. Vier Wochen nach Münster bot sich nun die Gelegenheit, noch einmal zum Saisonende “anzugreifen”. Von Lüdinghausen braucht man nur bei Flaesheim auf die A52 und in deren Verlängerung die B224 bis Essen-Werden runterfahren. Direkt unterhalb der Villa Hügel befindet sich in der Freiherr-vom-Stein-Strasse der Start-Ziel-Bereich am Regattahafen. Mit der Klosterabtei Werden verbindet uns Lüdinghauser eine lange historische Vergangenheit: Die erste Kirche in Lüdinghausen war eine Eigenkirche des hl. Liudger, der diese an die Abtei Werden schenkte, die er ja bekanntlich auch gegründet hatte. Hier liegt der Heilige und Namensgeber unserer Stadt Lüdinghausen schließlich auch begraben. Der Namensgeber der Straße Freiherr-vom-Stein ist ebenfalls in Lüdinghausen kein Unbekannter: Er war zu seiner Zeit Mitglied im Kreistag zu Lüdinghausen. Gründe genug, um heute nach Essen zu fahren!

Die Startunterlagenausgabe war gut organisiert. Es blieb genügend Zeit für Peters Nachmeldung – er hatte sich kurzfristig entschlossen mitzufahren. Der Veranstalter TUSEM Essen e.V. gab sich alle Mühe. Man merkt, daß sie das schon zum 49. Mal machen. Die Zeit bis zum nahe gelegenen Startraum war kurz. So brauchten wir nicht lange frieren. Unsere wärmenden Altkleider haben wir kurzerhand am Straßenrand entsorgt. Die Brems- und Zugläufer haben wir schnell gefunden. Da ging es auch schon los. Wenn man ersteinmal losgelaufen ist, wird man schnell warm und die niedrige Start-Temperatur schadet nicht. Die ersten Kilometer flogen nur so vorbei. Die Freiherr-vom-Steinstraße führt direkt zum Ortsteil Werden, von wo aus man schnell das Seeufer erreicht. Für die historischen Burganlagen bleibt nur ein kurzer Blick. Vorbei geht es an der Luciuskirche (das Kirchenschild schreibt mit “c”, das städtische Straßenschild mit “z”: Unterschiede zwischen Staat und Kirche fangen scheinbar schon im Kleinen an…) und dann zur Südseite des Baldeneysees. Hier liegen die Wege teilweise noch im Schatten, aber es weht fast kein Wind.

Der Blick auf den See beruhigt die Läufer, obwohl das Tempo immer noch hoch ist. Wir sind zwischen 4:50 min. und 4:55 min. unterwegs. Eigentlich zu schnell! Es sind wenige Zuschauer unterwegs, wenn, dann sind es Spaziergänger und Touristen. An den Getränkeständen, die alle 5 km kommen, ist die Stimmung allerdings stärker. Hier sind Moderatoren, die uns anfeuern und nicht zuletzt sind es die Staffelläufer, die 20 Minuten nach uns starten, die deswegen Zeit haben und uns zusätzlich anfeuern. Die erste Wechselstation ist am Bahnhof Essen-Kupferdreh. Von hier aus geht es für ein ca. 6 km langes Stück hinaus auf die B227. Hier sehen wir erstmals den späteren Sieger und seine Verfolger auf der Gegenspur. Am Ende wird Matthias Graute aus Essen mit 2:20:57 gestoppt werden: Respekt!

Wir halten Ausschau nach Peter und Dirk. Beides sind starke Läufer und immer gut für Top-Platzierungen. Nach ca. 60 Läufern sehen wir zuerst Peter. Er hatte sich ca. 100 m von den 3 Stundenläufern absetzen können. In dieser Gruppe sehen wir dann auch Dirk, der heute mit einer ordentlichen Verstauchung des Handgelenks laufen muss, die er sich gestern zugezogen hatte. Auch er wird sich später noch ein wenig von der 3Std.-Gruppe absetzen können. Wir rufen uns motivierende Grüße zu.

Am Wendepunkt bei Km 15 ruft uns eine ältere Dame, die als Streckenposten eingeteilt ist zu: “Heute wird hier aber nicht abgekürzt!”. Die Matte mit der Zeitmessung für unsere Chips ist erst ca. 20 Meter nach der Wende und man könnte versucht sein, schon vorzeitig die Richtung zu wechseln. Bei diesem Streckenposten hat sich aber keiner getraut, ein paar Meter weniger zu laufen…An der tristen Bundestraße haben sich ein paar afrikanische Trommlertruppen aufgestellt und motivieren die LäuferInnen unermüdlich mit ihren rhythmischen Klängen. Danke Euch! So geht auch dieser eher triste Teil der Strecke schnell an uns vorbei und wir nähern uns der Nordseite des Baldeneysees. KM 18 ist nicht weit von KM 36 entfernt, somit ist klar, daß die eigentliche Seerunde weniger als 18 KM bemisst. Die nördliche Strecke ist überwiegend abschüssig. Also werden wird auf den letzten Kilometern nicht durch schwierige Anstiege gequält werden. Es ist gut zu wissen, wie der letzte Teil der Marathonstrecke aussieht: es nimmt ein wenig den Schrecken und man wird sich sagen: “Das schaffst Du jetzt auch noch!”.

Beim Halbmarathon liegen Reinhard und Christoph bei 1:43 Std.. Es geht uns zwar gut – aber eigentlich sind wir ein wenig zu schnell unterwegs. Ein kleines Polster kann nicht schaden, sagen wir uns. Reinhard teilt mir jeden KM die KM-Zeit mit. Wir liegen gut im Rennen. Aber viele andere liegen auch sehr gut im Rennen. In Essen starten immer sehr viele ambitionierte LäuferInnen, weil sie wissen, daß diese Strecke bestzeitentauglich ist. Der Anteil der Finisher, die unter 3:30 Std. liegen ist hier sehr hoch.

Wir kommen wieder am Regattahafen vorbei und laufen erneut Richtung Werden. Unterwegs haben wir uns bei jeder zweiten Wasserstation zusätzlich ein Kohlehydratgel gegönnt. Man bildet sich ein, daß sie helfen. Bananen und andere Gaben lassen wir aus. Sie belasten im Zweifel eher den Magen, als daß sie rechtzeitig vor Ende des Laufes an den Zellen im Körper ihre Wirkung entfalten können. Der 30. KM naht und wir passieren ihn nach 2:27 Std. Nach 2 weiteren KM in diesem Tempo muss Christoph abreißen lassen. Die Beine werden unendlich schwer. Vielleicht war das Anfangstempo zu hoch? Reinhard ist zäher und kämpft sich weiter durch. Er berichtet später, daß er schon vor dem KM 25 eine Schwächephase hatte und diese überlebt hat. Jetzt läuft er weiter und muss bis zum Ende nur wenig vom erlaufenen Zeitpolster abgeben. Christoph versucht dennoch Anschluß zu halten und trabt langsamer weiter. AB KM 35 überholen ihn dann die Brems- und Zugläufer der 3:30 Gruppe. Die letzten KM werden zwar hart, aber nicht unüberwindbar. Letzlich rettet er sich noch in 3:39:43 ins Ziel. Auch nicht schlecht. Er ist zufrieden.

Peter und Dirk sind schon längst im Ziel und fertig geduscht. Dirk feuert Christoph noch auf der Zielgeraden an, die nicht enden will, da sie ganz zum Schluß noch einmal um die große Zuschauertribüne herumgeführt wird. Man glaubt, man hat fertig, um dann aber noch 200m durchzuspurten. Christoph sieht seine Uhr und schafft es noch etwas anzuziehen, um unter 3:40 Std. zu finishen.

Im Zielbereich wird für die Läufer alles getan. Medaillie, Folie gegen Wind und Kälte, Getränke, Obst: für alles ist gesorgt. Reinhard hat 10 min. gewartet und gemeinsam geht es nach “draussen”, wo ein Wiedersehen mit Peter und Dirk gefeiert wird. Die Duschen sind im Regattahaus und ausreichend dimensioniert. Einige Lauffreunde haben so ihre Schwierigkeiten, die Treppen in die zweite Etage hoch zu kommen. Wer wissen will, wie sich ein 90jähriger abmühen muss, um in und aus den Socken zu kommen, der sollte mal einen Marathon laufen :-)

In Essen war es heute ein guter Marathontag. Wetter, Organisation und Strecke waren Spitze. Das war bestimmt nicht das letzte Mal, daß der Lauftreff hier vor Ort an der Wiege der Geschichte unserer Stadt Lüdinghausen am Start war.

 

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“Blitz vom Baldeneysee” – dieser Titel wird am 9. Oktober in Essen beim 49. Marathon zwar nicht vergeben, gleichwohl wollen es drei Lauftreffmitglieder nochmal so richtig “krachen” lassen. Nachdem Dirk Casimir, Reinhard Fohrmann und Christoph Schlütermann beim Münstermarathon sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit bis 80% gebremst fühlten und unter ihren Möglichkeiten blieben hoffen sie für Essen auf günstigere Umstände. Start ist am 9.10. ab 10 Uhr am Regattahafen direkt unter der Krupp-Villa Hügel. Wer noch mitkommen oder sogar mitlaufen möchte kann sich gerne melden!

Lauftrefftrio jetzt zu viert in Essen: Peter Weiss wird uns heute verstärken. Aktuell haben wir schon 3 Grad plus. Wenn wir ordentlich Glück haben, wird es bis 13 Uhr 30 nicht regnen. Na denn!

20110929-090216.jpg“Essen”: Carboloading vor dem Lauf (nur für Maratonnies…).

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Leider konnte Bernd Jakob verletzungsbedingt nicht in Münster mitlaufen. Er grüsste alle MünsterfahrerInnen mit einer eigens vor seiner Haustür an der B 235 aufgestellten Installation. Dank an Bernd, der mit dem Rad an der Strecke war und uns Läufer zusätzli h motivierte!

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Übermorgen ist es soweit: Dann wird diese Startnummer wie viele andere durch Münster getragen und, so Gott will, um 12 Uhr 29 am Prinzipalmarkt mit einem Erdinger begossen! Allen Mitstreitern viel Erfolg und gesunde Ankunft wünscht der
Lauftreff Lüdinghausen

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Lauftreff erfolgreich vertreten

Startschuß zum Halbmarathon vor dem Schloß

Startschuß zum Halbmarathon vor dem Schloß

-mib- Nordkirchen. „Hopsen übern Obsen“ hieß es bei der dritten Auflage des Halbmarathons, den der FC Nordkirchen rund um das Schloss am Samstag ausrichtete. Zwar kamen die Sieger nicht ganz an die Bestzeiten aus den Vorjahren heran,  Wilhelm Wiedau, der Vorsitzende der Leichtathleten und sein Team waren am Ende doch zufrieden, gab es mit über 300 Startern, von denen 269 ins Ziel kamen, einen neuen Melderekord.

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Viele Athleten, unter ihnen zahlreiche aus Lüdinghausen, Senden oder Herbern, nutzten die Veranstaltung als Vorbereitung für die Marathonläufe in Münster, Berlin oder Köln. Nach dem Start an der Freitreppe vor dem Schloss hatte das Starterfeld zwei Runden durch den Schlosspark, Südkirchen und die Bauernschaft Obsen zu absolvieren, bevor sie das Ziel im Stadion erreichten. Abdallah Saadani (Aids-Hilfe Münster) sicherte sich nach seinem zweiten Platz im Vorjahr in 1:20:14 Stunden den Gesamtsieg. Schnellste Frau war Birgit Schönherr-Hölscher (PV Triathlon Witten), die für die 21,095 Kilometer 1:28:34 Stunden benötigte. Schnellster heimischer Läufer war Dirk Casimir (Lauftreff Lüdinghausen) in 1:23:03 Stunden (Rang sechs), vor Andreas Koch (ebenfalls vom Lauftreff Lüdinghausen), der in persönlicher Bestzeit von 1:27:35 Stunden auf Platz 14 die Ziellinie überquerte. Vier heimische Athleten schafften zudem den Sprung aufs Siegertreppchen in ihrer Altersklasse. Petra Scholle (Laufsport Senden) belegte in 1:54:29 Stunden  Platz drei der W 45 (166. Gesamt), Stefan Breuer (Lauftreff Lüdinghausen) in 1:32:15 Platz 3 in der M 30 (25. Gesamt), Martin Bergkeller (Lüdinghausen) in 1:32:51 Rang zwei in der M 35 (28. Gesamt). Michael Beer gewann die Altersklasse M 60 in 1:42:04 Stunden (78. Gesamt). Ergebnisliste unter www.fc-nordkirchen.de 

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Jeweils 2 Stunden 43 min, 2 Kilo weniger, 2000 Kalorien verbrannt

(Three and a half man (dog))

Bei Temperaturen um 16 Grad ging es heute morgen einmal mehr von der Seppenrader Höhe hinab zum Hullerner See: Die Lange Einheit als Vorbereitung für den Volksbank-Münster-Marathon stand auf dem Programm. Wir waren zu viert: Hubert, Reinhard, Christoph und die Hündin Amber, ein ungarischer Magyarvista, ein ungemein lauffreudiges Tier! Nur gut, daß Herrchen das Lauftempo bestimmen darf…

Die Strecke ist landschaftlich schön und sehr abwechslungsreich. Sie führt zunächst durch die Seppenrader Bauerschaften Emkum-Reckelsum bis zur K8. Von Olfen fließt wenige Meter weiter westlich die Stever in Richtung Stausee nach Haltern. Aber bevor sie in den großen Stausee einmünden kann, fließt sie durch die in den 70er Jahren angelegte Talsperre, den Hullerner See. Der See liegt am Rande der Seppenrader Borkenberge, früher ein viel genutzter Truppenübungsplatz der NATO. Heute ist dank der militärischen Nutzung ein Naturschutzgebiet von hoher ökologischer Bedeutung entstanden. Der Hullerner und Halterner See dient dem halben Ruhrgebiet nicht nur zur Trinkwasserversorgung (Gelsenwasser hat hier die Hoheit), sondern besonders auch als Naherholungsgebiet. Für uns als sonntägliche Frühsportler ist diese Gegend wie geschaffen: Häufig sind wir die einzigen, die hier so früh unterwegs sind. Die Touristenströme kommen eher gegen Mittag oder aber zur beliebten Kaffeezeit. In Höhe des Heimingshofes sind wir statt heimwärts zu laufen, rechts Richtung Steverarm gelaufen. Eine kleine Wochenendhaussiedlung hat sich hier in den sechzigern angesiedelt. Einige Häuser sind recht luxuriös ausgebaut. Der eine oder andere Ruhrbaron hat hier zur rechten Zeit gemauert: heute wäre eine Bebauung hier nicht mehr genehmigungsfähig. Einige Immobilien machen trotz der Spitzenlage im Naturschutzgebiet einen recht verlassenen Eindruck. Am Ende des Wege entlang der Stever stoßen wir auf die Sythener Straße. Hier fließt die Stever in den Stausee von Haltern ein. Ich kann meine Kollegen nicht ermutigen, die kleine aber feine Seerunde (knapp 10 km) mitzunehmen. Der Hund hätte da keine Probleme gehabt! So biegen wir nach links ab und finden das andere Steverufer direkt am “Lake Side Inn”, einem sehr beliebten Ausflugslokal im amerikanischen Stil, wieder. Die Stever führt uns zurück zum Heimingshof. Von dort erlaufen wir uns die Südseite der Talsperre und gelangen zurück zur B58, die wir queren, um dann vorbei am Heidekrug (Pfifferlinge heute im Angebot!) wieder den Heimweg durch die Seppenrader Bauerschaften anzutreten. Vom See bis zum Malerweg im Dorf sind es über 65 Höhenmeter. Reinhard schlägt als Ausgleich für die entgangene Seerunde vor, bei Bauer Hülsmann einen Schwenker zu machen. Bevor Hubert sich beschweren kann, sind wir schon wieder südlich unterwegs und laufen auf die Zufahrt Kökelsum zu und von dort wieder östlich die letzten drei Kilometer hoch in das Wohngebiet An den Kämpen. Dabei haben wir gut 2,5 km mehr laufen dürfen. Das obligatorische Erdinger hat uns dann für alle Strapazen entlohnt.

Wir haben uns zwischendurch immer wieder ermahnen müssen, das Tempo langsamer zu halten. “Ruhig Brauner” lautete die Parole und alle wussten, wer gemeint war – nicht der Hund! Wir durften nicht schneller als 5:40 Minuten und nicht langsamer als 6:00 Minuten auf 1000 m sein. Das ist uns am Ende auch gelungen.

Hier gibt es die ganze Strecke im Profil: Als Link…

Lange Einheit

Lange Einheit

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Dirk mit den besten Triathleten der Welt auf Augenhöhe

Unser Lauftreff-Freund Dirk Casimir hat es am Sonntag in Roth beim berühmtesten Triathlon Deutschlands so richtig krachen lassen. Die Schallmauer von 10 Stunden für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und den abschließenden Marathon mit 42,195 km konnte Dirk um mehr als eine halbe Stunde toppen: Er erreichte das Ziel exakt nach 9:28:12 Stunden.

Ein Blick auf Dirk´s Renninfo zeigt seine Leistung:

Renninfo Challenge Roth 2011 für Dirk Casimir vom Lauftreff Lüdinghausen

Renninfo Challenge Roth 2011 für Dirk Casimir vom Lauftreff Lüdinghausen

Insgesamt belegte Dirk bei den Männern Platz 125 (Platz 24 in seiner Altersklasse M40)! Insgesamt haben 2455 Männer das Ziel erreicht. Der letzte nach 16:23 Stunden – aber immerhin innerhalb der Altersklasse M70! Sieger wurde in neuer Rekordzeit Andreas Raelert in 7:41:33. Da wird man als einfacher Marathonläufer auf einmal ganz bescheiden…Wir sind gespannt auf Dirk´s Berichte von seinen Erlebnissen beim nächsten Lauftreff morgen abend um 18 Uhr am Westfalenstadion. Wenn er noch nicht wieder richtig laufen kann, werden wir ihn per Huckepack über unseren Kanickeldamm tragen – das hat er sich verdient :-)

Dirk Casimir

 

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